Veranstaltungen

Zusammenschluss der Kreisverbände Weismain und Lichtenfels/Bad Staffelstein

Lichtenfels (ht – Trem)

Im März 1886 teilt der Ausschuss des oberfränkischen Kreislehrervereins der „Königlichen Regierung von Oberfranken“ mit, dass 28 Bezirke dem Oberfränkischen Kreislehrerverein beitreten, darunter die Bezirke Lichtenfels, Staffelstein und Weismain. Während Lichtenfels und Staffelstein schon lange zusammenarbeiten, hat sich der BLLV-Kreisverband Weismain entschlossen, ab 1. Januar 2024 dem BLLV- Kreisverband Lichtenfels/Bad Staffelstein beizutreten. Um sich kennenzulernen und die Zusammenarbeit zu vertiefen, lud der Lichtenfelser Kreisvorsitzende Bernhard Jeßberger seine Vorstandschaft und die Weismainer Vorstände Christa Stössel, Harlheiz Goldfuß und Kassier Edwin Jungkunzauf die „Karolinenhöhe“ ein. Jungkunz zeigte die Weismainer Aktivitäten der letzten Jahre auf und erläuterte den Wechsel, Jeßberger gab einen kurzen Rückblick auf seine Amtszeit, in der schon öfters gemeinsame Unternehmungen mit den Weismainer stattfanden und sich daher schon viele Kollegen kennen. Gemeinsam versuchten die Pädagogen ein Jahresprogramm zu erstellen mit einem Tagesausflug im Sommer und einer Weinfahrt im Herbst neben weiteren Informationsveranstaltungen. Abschließend lud Jeßberger zu einem gemeinsamen Abendessen ein.

 

Text zum Bild (ht – trem)

Unser Bild zeigt die Lichtenfelser BLLV-Vorstandschaft mit ihrem Kassier Gilbert Peichl (li) und Vorsitzenden Bernhard Jeßberger (3. v. li.) mit den Weismainern Vorständen Edwin Jungkunz, Karlheinz Goldfuß und Vorsitzende Christa Stössel (2. - 4. v. re.).

 

Weihnachtsfeier mit Ehrungen

Lichtenfels (ht – trem)

 

Humorvoll und gekonnt führte die 2. Vorsitzende des BLLV-Kreisverbandes Lichtenfels Monika Tremel in Vertretung ihres erkrankten „Chefs“ Bernhard Jeßberger durch das Programm bei der BLLV-Weihnachtsfeier auf der Karolinenhöhe in Trieb. Für die musikalische Begrüßung und spätere Unterhaltung sorgte Flo Ebert mit seiner Gruppe „verbrassd“, vier Vollblutmusiker aus unserem Raum.

Auf die aktuelle schwierige Situation an Schulen ging die 2. Bezirksvorsitzende Gisela Jahreis in ihrem Hauptreferat ein. Der Lehrermangel sorgt für Unterrichtsausfall, der durch Quer- und Seiteneinsteiger aufgefangen werden soll. Die Zukunftsprognose für Lehrer in der Grundschule sieht nichr einmal so schlecht aus, dafür ist sie um so düsterer für die Mittelschule. Mehrarbeit, eine Kürzung der Stundentafel und eine Vereinfachung des amtlichen Schriftwesens könnten die Probleme mildern, aber nicht lösen. Jahreis gab Denkanstöße zur „Verfassungsviertelstunde“. Reicht das Format einer Viertel Stunde pro Woche in der vorgeschlagenen Form tatsächlich, um einen pädagogischen Nutzen oder Bildungswert zu erreichen. Man sollte den Schulen und Lehrkräften im Sinne des eigenverantwortlichen Unterrichts möglichst viel Freiraum lassen, wie Themen altersangemessen aufbereitet und weitergegeben werden sollen. Ziel sollte es sein, aktuelle Themen harmonisch und flexibel in den Unterricht einfließen zu lassen. Deshalb ist das vom BLLV vor Jahren herausgegebene Manifest „Haltung zählt“ aktueller denn je. In dem Aufruf  setzt sich der BLLV für ein respektvolles Miteinander, nicht nur in der Schule, sondern in vielen Bereichen des Lebens ein. Mit Sorge beobachtet man die zunehmende Aggressivität in der Sprache und in den Umgangsformen. Es wird gefordert, dass unsere Kinder in einer weltoffenen Gesellschaft leben können. Sie sollen Respekt, Wertschätzung und Interesse für andere haben. Um als Pädagoge die Herausforderungen der heutigen Zeit zu meistern, schloss der BLLV einen Vertrag mit „nilo health“, einer Plattform für mentales Wohlbefinden, ab. Dabei sollen die Lehrkräfte befähigt werden, proaktiv und präventiv an ihrem Wohlbefinden zu arbeiten und über berufliche und private Herausforderungen zu sprechen.

Für ihre jahrelange Treue zum Lehrerverband zeichneten Gisela Jahreis und Monika Tremel mehrere BLLV-Mitglieder mit einem Ehrenbrief oder einer Ehrenurkunde aus. Geehrt wurde für 75 Jahre Erna Bregenzer, für 70 Jahre Friedrich Linsner, für 60 Jahre Roland Krebs, für 50 Jahre Brigitte Herold und Werner Keller, für 40 Jahre Monika Rübensaal und für 25 Jahre Stefanie Doppel, Cordula Firnstein-Damm, Eleni Karampatsi, Lucia Ebert, Miriam Kestler und Sebastian Faber. Abschließend stellte Reisebegleiter Hans Tremel kurz das Progamm der Pfingstfahrt 2024 nach Belgien vor.

 

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Unser Bild zeigt die für jahrelange Treue zum BLLV gehrten Mitglieder mit der 2. KV – Vorsitzenden Monika Tremel und der 2. BLLV-Bezirksvorsitzenden Gisela Jahreis (steh. v. li.).

 

 

37. BLLV-Obermain-Fußballturnier

Lichtenfels (ht – trem)

1985 startete Bezirkssportreferent Hans Tremel mit dem ersten BLLV-Obermain-Fußballturnier in Altenkunstadt: Sieger Coburg. Im folgenden Jahr setzte sich die Lichtenfelser Kreislehrermannschaft durch. Im letzten Jahr siegte Coburg zum 7. Mal, heuer zog Lichtenfels mit seinem Sieg gleich und holte sich in der Schulsporthalle in Lichtenfels beim 37. BLLV-Obermainturnier auch die 7. Meisterschaft. Ausschlaggebend war der 3:2-Sieg gegen Titelverteidiger Coburg bei Punktgleichheit. Schiedsrichter Josef Jahreis (FC Marktgraitz) hatte bei dem fairen Turnier keine Probleme. Nach 10 Spielen ergab sich folgender Endstand: 1. Lichtenfels (9 Punkte), 2. Coburg (9),  3. Hof (7),  4. Polizeiinspektion Lichtenfels (4) und 5. Scheßlitz .

Bei der Siegerehrung lobte Schirmherr Bernhard Jeßberger (HOMS Lichtenfels) den sportlichen Einsatz der Pädagogen und Polizisten und überreichte Urkunden und Sachpreise, die Lichtenfelser Spielführerin Katja Baumann erhielt den BLLV-Wanderpokal.

 

Text zum Bild (ht – trem)

Unsere Bilder zeigen die Mannschaftsführer nach der Siegerehrung des 37. BLLV-Obermain-Hallenfußballturniers in Lichtenfels mit Schirmherrn Berhard Jeßberger (steh. 2. v. re.) sowie die Kreislehrermannschaft Lichtenfels (Obermainsieger 2023 und 2. Ofr.-BLLV-Hallenfußballmeister).

 

 

Orgelführung in Vierzehnheiligen

Vierzehnheiligen (ht – trem)

 

Mit Begeisterung und großem Fachwissen stellte Regionalkantor Georg Hagel die Rieger-Orgel , die im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläun feiert, in der Basilika in Vierzehnheiligen den Mitgliedern des BLLV-Kreisverbandes Lichtenfels vor. Er selbst hat sie zusammen mit Orgelbaumeister Christoph Glatter-Götz über neun Jahre mitgeplant, gebaut wurde sie in einem Vierteljahr. Die heutige Riegerorgel umfasst die Teilwerke Hauptwerk, Positiv (ein französisches Stellwerk) und ein Chamadewerk. Mechanisch ist die Spieltraktur, elektisch die Registertraktur. Der Spieltisch hat insgesamt 89 Registerzüge, 68 für die Register, 18 Züge für die elektischen Koppeln und drei Züge für die Tremulanten.Immer wieder zeigte Hagel sein musikalisches Können an „seiner Orgel“, die mit etwa 5000 Pfeifen ausgestattet ist und einen Nachhall von sieben Sekunden hat. Einmal im Jahr wird die Orgel vom Orgelbauer gestimmt, er sebst überprüft die Pfeifen ständig mit familiärer Unterstützung. Bei einer Führung durch die Orgel konnten die Pädagogen das Innenleben einer der größten Orgel Süddeutschlands bewundern. BLLV Kreisvorsitzender Bernhard Jeßberger bedankte sich bei Georg Hagel, der seit 1991 offiziell Organist der Basilika Vierzehnheiligen ist, hier regelmäßig Konzerte organisiert und selbst weltweit konzertiert, mit einem Geldbetrag, der für die Überholung der Orgel angedacht ist. Jeßberger lud die BLLV-Mitglieder zur Weihnachtsfeier am 7. Dezember ein. Ein Biergartenbesuch rundete den gelungenen Nachmittag ab.

Text zum Bild (ht – trem)

Fahrt nach Schwäbisch-Hall

Lichtenfels (ht – trem)

Als super Idee erwies sich der Vorschlag des Kreisvorsitzenden des BLLV-Kreisverbandes Lichtenfels-Bad Staffelstein Bernhard Jeßberger, Schwäbisch-Hall einen Tagesbesuch abzustatten. Die Stadt , die früher nur Hall hieß, hat 44000 Einwohner, liegt eigentlich im fränkischen Siedlungs- und Sprachgebiet, ist sehr hügelich und strotzt nur so  vor Kunst- und Kulturschätzen, die alle kostenlos zu bestaunen sind. Wo gibt es noch sowas? Die Bürger fühlen sich weder als Schwaben noch als Franken, sondern als Haller. Die Stadtführung begann beim Fischerbrunnen auf dem schiefen Marktplatz, der durch den Wochenmarkt mit Verkaufsständen überfüllt war. Der Blick ging hinauf zur Kirche St. Michael, deren 53-stufige Treppe als außergewöhnliche Bühne den Schauspielern bei den Freilichtspielen  körperlich alles abverlangt. Die Zuschauer sitzen auf 1600 Stühlen  mit hinten verlängerten Stuhlbeinen, um auf dem abfallenden Marktplatz nicht umzukippen. Bei Sonnenuntergang können sie im Moment das Musical „Wie im Himmel“ bewundern. In der Kirche St. Michael gibt es mehrere Altäre zu bestaunen, bedeutend ist der aus Holland stammende Hochaltatar (um 1460) , der im geöffneten Zustand die Passion und Auferstehung Jesu zeigt und der Bonhöfer-Altar. Weiter ging es  mit Blick auf das Rathaus durch die Herrengasse vorbei an vielen Fachwerkhäusern mit wundervollen Giebeln hinab zum Fluss Kocher, wo seit 2019 das Neue Globe Theater steht, das nach shakespear`schem Vorbild gebaut ist. Dem „Weißen Gold“, dem Salz verdankt Hall seine Entstehung und seinen Reichtum über viele Jahrhunderte hinweg. Der Salzsieder, der das salzhaltige Wasser kochte, war ein angesehener Beruf. Später wurde Salz über Gradierwerke gewonnen, 1924 endete die Salzgewinnung in Hall. Nach der fast zweistündigen Führung hatten die Pädagogen Zeit, Schwäbisch-Hall, bekannt auch durch die gleichnamige Bausparkasse, selbständig zu erkunden. In der Kunsthalle Würth waren 150 Werke prominenter Künstlerinnen und Künstler zum Thema Pflanzengeheimnisse „Rosen-rot, Gras-grün, Quitten-gelb“ ausgestellt, insgesamt besitzt Würth, der „Mann der Schrauben und Gewinde“ in seiner Kunststiftung fast 18500 Kunstwerke.  Die Johanniterkirche, von Würth denkmalgerecht saniert, bietet eine Sammlung Alter Meister wie Holbeins „Schutzmantelmadonna“, 13 Meisterwerke von Lucas Cranach d. Ä. und viele andere mehr aus der Sammlung Würth. Das Stadtmuseum „Hällisch-Fränkisches Museum“  zeigt Geschichte, Kunst und Kultur der Reichsstadt Hall in sieben historischen Gebäuden. Highlight sind die von  Elieser Sussmann bemalten Synagogenvertäfelungen in der Abteilung „Jüdisches Leben“. Wer noch nicht genug gesehen hatte, blickte zum Abschied vom Turm der Kirche St. Michael über die Stadt an der Kocher im Hohenloher Land. Eine Abendeinkehr im Biergarten in Hirschaid rundete den gelunden Tag ab. Vorsitzender Bernhard Jeßberger gab auf der Heimfahrt die nächsten Termine bekannt und lud zu den Veranstaltungen ein.

 

Text zum Bild (ht -trem)

Bildervortrag zur Pfingstreise nach Usedom

Text zum Bild (ht – trem): Vorsitzender Bernhard Jeßberger (hinten li.) bedankt sich bei Roland Krebs für seine „Bilderreise“.

Lichtenfels (ht – trem)

 

„Usedom ist eine Reise wert“, meinte der Seniorenbeauftragte des BLLV-Lichtenfels-Bad Staffelstein Roland Krebs bei seinem Lichtbildvortrag über die zweitgrößte deutsche Insel, die nach dem 2. Weltkrieg deutsch und polnisch aufgeteilt wurde.

Beeindruckt haben ihn bei seinem Aufenthalt die Kaiserbäder Basin, Heringsdorf und Ahlbeck, die mit einem Fuß- und Radweg und einem kilometerlagen ,breiten weißen Sandstrand mit Swinemünde auf polnischer Seite verbunden sind und die mit ihrer Bäderarchitektur und ihren Seebrücken immer noch Kaiserflair verbreiten. Viele Villen und Pensionen sind in der wilhelminischen Zeit entstanden. Das Seebad Zinnowitz bot mit seiner Tauchgondel die Möglichkeit, die Unterwelt der Ostsee zu erkunden. Die berühmten Koserower Salzhütten , die im frühen 19. Jahrhundert vom preußischen Staat errichtet wurden und bis ins 20. Jahrhundert zur Lagerung des groben Salzes dienten, das man zur Konservierung der Heringe benötigte, beeindruckten den Referenten ebenso wie die Bootsfahrt auf demAltwasser mit Besuch des Wasserschlosses Mellenthin.

Aufnahmen vom Tagesausflug zur Insel Rügen mit dem berühmten Kreidefelsen und dem Schinkelleuchtturm von Kap Arkona sowie Bilder von der alten Hanse- Handelsstadt Stettin zogen die Zuseher in ihren Bann.

BLLV-Kreisvorsitzender Bernhard Jeßberger bedankte sich bei Roland Krebs für seinen eindrucksvollen Bildvortrag mit einem Präsent und gab Einblicke in die aktuelle Schulpolitik. Werbung betrieb er für die Protestaktion Ende Mai in Würzburg.

 

BLLV-Obermainturnier

Lichtenfels (ht – Trem)


Fünf Lehrermannschaften und die Mannschaft der Polizeiinspektion Lichtenfels kämpften in der Sporthalle der Herzog-Otto-Mittelschule beim 36. BLLV-Obermainturnier um die „Krone“.

Nach 15 spannenden und engen Spielen setzten sich die die Coburger Pädagogen,(meist aus dem Bamberger Landkreis stammend!!) ungeschlagen durch und holten den Siegespokal.
Titelverteidiger Scheßlitz hielt gut mit, musste aber mit dem 2. Platz diesmal zufrieden sein. Auf den weiteren Plätzen folgten: 3. Hof (7 Punkte), 4. Polizei Lichtenfels (5), 5. Lichtenfels (4) und 6. Kronach (1).
Bei der Siegerehrung war Schirmherr Bernhard Jeßberger über das hohe spielerische Niveau der Sportler überrascht und lobte die faire Spielweise. Zusammen mit dem Organisator Hans Tremel überreichte er den Mannschaftsführern Urkunden und Sachpreise. Die Coburger durften den Wanderpokal in Empfang nehmen.


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Unser Bild zeigt die Mannschaftsführer nach der Siegerehrung bei 36. BLLV-Obermainturnier mit Schirmherren Bernhard Jeßberger (sitz. Mi.) und den strahlenden Coburger Teamchef Michael Lindner (li)

 

 

33. Oberfränkische BLLV-Hallenfußballmeisterschaft

Lichtenfels (trem – ht)


Die 33. Oberfränkische BLLV-Hallenfußballmeisterschaft fand heuer erstmals in der Schulsporthalle in Lichtenfels statt. Darüber freute sich Rektor Bernd Schick von der Herzog-Otto-Mittelschule, der die fünf Lehrermannschaften begrüßte.

Unter der sicheren Leitung von Schiedsrichter Josef Jahreis (FC Marktgraitz) gab es viele spannende Spiele mit hervorragenden Torhüterleistungen. Am Ende setzte sich diesmal die Kreislehrermannschaft Coburg mit vier Siegen verdient durch und wurde neuer oberfränkischer Meister. Auf den weiteren Plätzen folgten: 2.Scheßlitz (7 Punkte), 3. Hof (6), 4. Lichtenfels (3) und 5. Titelverteidiger Kronach (1).

Bei der Siegerehrung ging Bezirkssportreferent Hans Tremel auf die Entwicklung der oberfränkischen Hallenfußballmeisterschaften seit 1989 ein zeigte die Problematik bei der Ausrichtung einer bayerischen Meisterschaft über zwei Tage Anfang März auf. Zusammen mit dem Schirmherren und Vorsitzenden des BLLV-Kreisverbandes Lichtenfels/Bad Staffelstein Bernhard Jeßberger überreichte er Urkunden und Präsente an die Mannschaftsführer und dem Coburger Teamchef Michael Lindner der Siegerpokal.


Text zum Bild (trem – ht)
Unser Bild zeigt die fünf Lehrermannschaften bei der 33. Ofr. Meisterschaft in der Lichtenfelser Halle: unten Sieger Coburg (grünes Trikot), zweite Reihe Lichtenfes mit v. li. Schiedsrichter Josef Jahreis und Rektor Bernd Schick, darüber re. Hof (blaues BLLV-Trikot), li.Kronach (weiß) mit Bernhard Jeßberger (mit Pokal) und oben Zweiter Scheßlitz (gelb).

 

 

 

Fahrt zur Feste Heldburg

Lichtenfels (ht – Trem)

 

Ziel der Herbstfahrt des BLLV-Kreisverbandes Lichtenfels/Bad Staffelstein unter Leitung ihres 1. Vorsitzenden Bernhard Jeßberger war die Veste Heldburg im thüringer Land und die Stadt Seßlach.

In einer zweistündigen Führung beeindruckte die Vestste Heldburg, die auf einem 405 Meter hohen Vulkankegel liegt, die Pädagogen.Sie wird aufgrund ihrer Lage seit dem 14. Jahrhundert auch „Fränkische Leuchte“ genannt , im Gegensatz zur „Fränkischen Krone“ Veste Coburg, die man man vom oberen Kammerfenster aus sehen konnte. Der Begriff „Leuchte“ kommt von dem am Turm befindlichen Feuerkorb, der früher dazu diente, durch Feuerzeichen das Umland vor kriegerischen Handlungen zu warnen. Die Veste Heldburg bietet spannende Einblicke in die Welt der Burgen, wie über 350 Ausstellungsstücke und Bilder es belegen. Man erlebt Einblicke in ein adliges Schlafzimmer, das Alltagsleben in einer Stube, einen festlich hergerichteten Saal und das Leben der Kinder auf der Burg. Die Veste Heldburg zählt als einzige thüriningische Anlage zu den Sehenswürdigkeiten der Burgenstraße, seit 2016 befindet sich das Deutsche Burgenmuseum im Französischen Bau der Veste.

Nach dem Abendessen in Seßlach begeisterte ein Nachtwächter die Lichtenfelser Lehrer bei einem Rundgang durch das gut erhaltene mittelalterliche Städtchen Seßlach, das jetzt zum Landkreis Coburg gehört, früher war es beim Landkreis Staffelstein. Die nächtliche Begehung endete im 1892 errichteten Kommunbrauhaus mit einer Bierprobe. Hier wird immer freitags braunes Landbier und saisonbedingt auch Bockbier gebraut und an die beiden Gasthöfe abgegeben. Alle 14 Tage kann man dann am Samstag das Bier abholen. Dafür wird extra die Staße gesperrt und ist nur für Bierabholer zugänglich.

 

Text Zum Bild (ht – Trem)

Unser Bild zeigt die Mitglieder der BLLV-KV`s Lichtenfels/Bad Staffelstein im Hof der Veste Heldburg vor dem Französischen Bau, bei der Führung durch die Feste und der abendlichen Einkehr.

BLLV-Fußballturnier: Kreismeisterschaft der Lehrer

Lichtenfels (ht – Trem)

 

1978 starteten die Lehrermannschaften von acht Volksschulen ihre Kreismeisterschaft in der Herzog-Otto- Turnhale in Lichtenfels mit dem überraschenden Redwitzer Sieg. Bis 1989 spielte man in Lichtenfels, dann abwechselnd in Ebensfeld und Michelau. 33 Jahre später kehrten die fußballspielenden Pädagogen des Schulamtsbezirks Lichtenfels wieder an ihre alte Wirkungsstätte Lichtenfels  zurück, um die 43. Kreismeisterschaft für Lehrer mit vier Mannschaften in Vor- und Rückrunde auszuspielen.

Am Ende setzte sich die von Sven Kellermann betreute Herzog-Otto-Mittelschule mit sechs klaren Siegen durch und wurde neuer Kreissieger. Den 2. Platz holte die mit vielen Lehrerinnen spielende Seminarmannschaft von Seminarrektor Jürgen Fuchs mit 12 Punkten vor der Mittelschule Alten kunstadt und den 18-fachen Seriensieger Albert-Blankertz-Schule Redwitz, bei denen Konrektor Sebastian Müller Regie führte.

Bei der Siegerehrung bedankte sich Kreisschulobmann Hans Tremel bei den Akteuren für die faire Spielweise und überreichte Urkunden und Bälle an die Mannschaftsführer, für den neuen Kreissieger HOMS Lichtenfels gab es noch den Wanderpokal und einen Satz T-Shirts.

 

Text zum Bild (ht – Trem): 

Unser Bild zeigt den neuer Lehrer-Kreissieger Herzog-Otto-Mittelschule Lichtenfels (o.-re)

 

 

 

L-Mannschaft Lif

Lichtenfels (ht – trem)

 

Seit 2015 trifft sich die „alte“ Kreislehrermannschaft Lichtenfels einmal im Sommer, um sich an alte Zeiten zu erinnern. 30 Jahre vorher gelang der Mannschaft der Durchbruch im oberfränkischen Lehrerfußball, als sie nach souveräner Vorrunde mit drei Siegen im Endspiel in Bayreuth den Favoriten Gesamtschule Hollfeld/Bayreuth durch Treffer von Peter Kutnyak und Hans Frankenberger in der 50. und 51. Minuten mit 2:1-Toren niederrang und erstmals oberfränkischer BLLV-Fußballmeister wurde. Durch Vorbereitungsspiele gegen Altligamannschaften wie FC Redwitz, FC Marktgraitz, FC Burgkunstadt und Kreissparkasse Lichtenfels bereitete man sich viele Jahre auf die oberfränkische und zweitägige bayerische Meistschaft vor. Alljährliche Hüttenabende mit Übernachtung am letzten Schultag vor den Sommerferien stärkten die Kameradschaft. So folgten heuer 15 Kollegen dem Ruf ihres Teamchefs Hans Tremel zum Treffen auf der Karolinenhöhe in Trieb. Besonders begrüßen konnte er die beiden ältesten Spieler Torhüter Pfarrer Wolfgang Scherbel und Libero Fred Weinmann, der mit dem Fahrrad anreiste.  Nicht fehlen durfte natürlich die Holzfigur „Blitzi“, die an das Blitzschlagspiel 1986 in Nürnberg erinnerte, als 22 Spieler nach einem Blitzschlag zu Boden gingen und fluchtartig den Uni-Platz verließen. Nach einigen Unterbrechungen und einem 1:0-Rückstand gewann Lichtenfels dank zwei gehaltener Elfmeter von Torhüter Pfarrer Scherbel am Ende mit 5:1-Toren. Schmunzelnd stellte ein pensionierter Pädagoge die Frage:“ Die heutige Kreislehrermannschaft will sich in etwa 40 Jahren wieder treffen. Wieviele Kollegen würden kommen?“ „Wahrscheinlich keiner“, war die einhellige Antwort. So ändern sich die Zeiten. Da es  immer schwieriger wurde, Feldfußballmannschaften aufzustellen, wurden in den 90-er Jahren die Hallenfußballmeisterschaften immer beliebter. Anfangs dominierte Lichtenfels mit vier oberfränkischen Meisterschaften diese Turniere. BLLV-Kreisvorsitzender Bernhard Jeßberger lobte den Zusammenhalt der Kollegen und hoffte auf viele weitere Treffen.

 

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BLLV - Ehrungen

Lichtenfels (ht – Trem)

„Die traditionelle Weihnachtsfeier im Sommer?“ so fragten sich manche Mitglieder des BLLV-Kreisverbandes Lichtenfels/Bad Staffelstein. „Hauptsache, man sieht sich nach der langen Conapause mal wieder“, dachten viele. Somit konnte BLLV-Kreisvorsitzender Bernhard Jeßberger zahlreiche Mitglieder auf der Karolinenhöhe in Trieb zur Ehrungsveranstaltung begrüßen. In seinem Rückblick ging er auf geplante Veranstaltungen ein, die ausfallen mussten, einige konnten in der Sommerzeit durchgeführt werden wie die Wanderung zum Kordigast, der Besuch des Judenfriedhofes in Burgkunstadt und die  Pfingstfahrt zur Ostsee. Vor kurzem konnte auch eine neue Vorstandschaft gewählt werden. Die Lehrer und Schüler wurden in den letzten zwei Jahren vor neue, sich ständig ändernde Voraussetzungen gestellt. Homescooling, ständiges Lüften im Klassenzimmer, Testen und Testverweigerung, Masken tragen, Abstand halten....Die Schulleitungen wurden durch die ständig neuen Verordnungen stark gefordert. Dazu kamen viele Krankheitsfälle und der Lehrermangel, besonders in der Mittelschule. Deshalb forderte Jeßberger gleiche Besoldung für alle Lehrer, um den Lehrerberuf wieder atraktiver zu gestalten.

Eine große Überraschung gelang dem Kreisvorsitzenden, als sich die BLLV-Landesvorsitzende Simone Fleichmann  in einer Videobotschaft an die Lichtenfelser Pädagogen wandte und die „zu Ehrenden“ namentlich beglückwünschte. Bernharg Jeßberger und Moni Tremel als 2. Kreisvorsitzende bedankten sich bei den treuen Mitglieder und überreichten Urkunden und Ehrenbriefe. Geehrt wurden die Mitglieder für lange Mitgliedschaft (25 Jahre, 40 Jahre....)in den Jahren 2020, 2021 und 2022.  Nach dem gemeisamen Abendessen blieb noch viel Zeit, um alte Erinnerungen auszutauschen oder neue Pläne zu schmieden.

Für 25 Jahre BLLV-Mitgliedschaft wurden geehrt:Manfred Gunzelmann, Sandra Fösel, Beatrix Erwen, Martina Faber, Christina Scheibe, Carolin Hartmann, Georg Gick-Prandell, Helga Prandell. Ariane Colbentson,

für 40 Jahre: Birgit Fröba, Daniela Brunke, Bergit Ender, Thomas Micheel, Hanni Steiner, Gudrun Mackert und Georg Hollering,

für 50 Jahre: Edmund Müller, Herbert Ramer, Alfons Eisele, Hans Tremel, Trudi Tischer, Friedrich Stocker, Eva-Maria Allert, Margit Schacher und Roswita Simon,

für 55 Jahre: Thekla Flieger und Dieter Alex,

für 60 Jahre: Karl Bauer und Manfred Gürke,

für 65 Jahre: Annemarie Walther, Elfriede Geyer und Edgar Nemmert

und als Krönung für 70 Jahre Elisbeth Wenzel.

 

Text zum Bild 1 (ht – Trem)

Unser Bild zeigt die BLLV-Mitglieder, die 25, 40 oder 50 Jahre beim Lehrerverein sind mit dem Vorsitzenden Bernhard Jeßberger (sitz. li.) und seiner Stellvertreterin Moni Tremel (sitz. re)

 

Bild 2 (ht – trem)